1. NEUNMALZWEI Tünnes Cup

Dass der Titel Tünnes beim diesjährigen Gastro-Turnier viel Schabernack beinhaltet, hatten bei ihrer Anmeldung wohl nicht alle der 108 Teilnehmer*innen im Blick. Trotzdem bewiesen sie Größe und bewahrten bei der Konfrontation mit recht ungewöhnlichen Herausforderungen im Parcours Contenance und Humor. Denn da war viel Improvisation und golferischer Erfindergeist gefragt – und ausgelassene gute Laune fast garantiert.

Auf sieben Bahnen wurde den 27 Flights mit Sonderaufgaben ihr normales Spiel erschwert.

…. Putten mit dem XXL-Plastikochlöffel – der wirklich null Schlagkraft zeigte, weder mit der Vorder- noch mit der Rückseite. Ein intelligenter Ansatz war da sicher der eines leider nicht der Redaktion bekannten Flights, den Plastiklöffel umgedreht wie ein Billiard Queue zu nutzen.

Abschlagen vom Wackelkissen, was manche wohl kaum im Stehen aushalten mögen- hier gefragt im Stehen und in vollem Schwung. Scheinbare Tricks halfen nicht wirklich. Hinten runterdrücken, mittig stehen, vorne und hinten fixieren. Alles gut, aber leider nur bis zum Ausholen. Den einen oder anderen guten Abschlag konnte man aber doch verzeichnen, auch wenn der eine oder die andere Spielerin dabei bzw. danach ziemlich ins Straucheln geriet. Was, wie bei allen gefragten Übungen, schon durchaus zur Erheiterung des Flights führte.

Und – natürlich gänzlich ohne Schadenfreude – ausschließlich den Teamgeist förderte.

……beim Abschlagen mit Promillebrille an Bahn 11 hatten wohl diejenigen die größten Chancen, die gar nicht erst versuchten durchzublicken, sondern die Augen während des Schwungs gleich ganz zumachten.

…. an den Longest-Drive-Wettbewerb mit Linkshand-Schläger für Rechtshänder und umgekehrt werden sich besonders die Teilnehmer des Seniorentrainings erinnern. Die in diesem Turnier geforderte Variante mit Kids-Schlägern verlangte von manchem zudem einen regelrechten Kniefall.

….ach ja, und dann war da noch die Bahn 7, die ausschließlich mit dem siebener Eisen gespielt werden durfte. Oha! Abschlag bis Putten – da hatten selbst unsere erfolgsverwöhnten Handicap-Könige irritierend viele Schläge auf dem Konto.

… ein Foto-Shooting mit karnevalistisch anmutenden Accessoires bracht zu Tage, was unsere Golfer noch so draufhaben. Eines der Teams baute sogar eine Pyramide vor der GCM-Fotowand.

…..auf dem Teich am Ende von Bahn 18 dümpelte ein buntes Schlauchboot. Immerhin 10 Teilnehmer meisterten die Aufgabe, ihren Ball mit zwei höchstens Versuchen von der 45 m entfernten Drop-Zone ins Boot zu befördern.

Für gute Laune und beste Konstitution sorgten die beiden reichhaltig ausgestatteten „Tankstellen“ an Bahn 15 und Bahn 4/5. Hier gab es leckere Mini-Burger und Wrap-Variationen, Prosecco, Bier, Sweeties und Obst für die hier rastenden Golferinnen und Golfer.

Wohl dem, der bei Ankunft am Clubhaus noch „ein bisschen“ Platz im Magen hatte. Denn am Buffet nach der Runde wurde der Einsatz auf dem Platz belohnt. Kreationen mit Lachs, Roastbeef, Nudeln im Parmesan-Laib gekrönt von herrlichsten Nachtischen im Glas, erfüllten alle Turnierteilnehmer*innen mit Begeisterung.

Dazu passte auch die anschließende Siegerehrung. Julia Paschen und Tobias Panse moderierten die Veranstaltung auf sehr sympathische Art und vergaben wertvolle Preise an die siegreichen Flights. Stylishe Tragebags, ein Grillkurs, Travel-Covers und Verzehrgutscheine ließen die Augen der Gewinner leuchten.

Unser neues Gastro Team hat sich als Veranstalter großartig ins Zeug gelegt. Vielen Dank an Julia Paschen und Tobias Panse für diesen schönen Tag!

Unser Dank gilt auch dem gesamten Service- und Organisationsteam, Sonja Nemec vom Sekretariat, unserem Greenkeeping und Ute Burandt, die als Spielaufsicht unterwegs war.

Irina Ludewig

Weitere Fotos unter "Mein GCM - Fotoarchiv"

 

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